Brandig
Die Original Erdinger Kapelle
Nach sehr erfolgreichen Jahren mit dem Chiemgauer Alpenquintett suchten die Musikanten Josef Lechner, Martin Wilhelm, Franz Pichl, Peter Lechner und Max Stephan eine neue Herausforderung. Sie entschieden sich, einen Schlagzeuger dazu zunehmen, um das moderne Repertoire zu erweitern. Durch die gemeinsame Tätigkeit in der bayrischen Kultrockband „Sauerkirsch“ fiel die Wahl auf Peter Janotta, den Schlagzeuger der „Kirschen“. Nun musste nur noch ein neuer Bandname gefunden werden. Durch Zufall und den gemeinsamen Zustand der Musikanten nach einer längeren Probe entschied man sich für „Brandig“, das steht für bayrisch, zünftig, gesellig und den Mut, einmal ein bisschen anders zu sein. In dieser neuen musikalischen Besetzung war es den sechs Musikern möglich, Stücke aller Art vom Rock’n’Roll bis zum Oberkrainer-Sound, vom Evergreen bis zu den aktuellen Charts für junges und gesetztes Publikum absolut live zu spielen!
Oberste Priorität hatte bei den „Brandigen“ jedoch von Anfang an das Komponieren von eigenen Musikstücken, um sich von anderen Musikgruppen zu unterscheiden und einen eigenen Wiedererkennungswert zu bekommen.
Schnell erhöhte sich der Bekanntheitsgrad. Nach der ersten CD „A Musi zum Bier“ folgten einige TV-Produktionen. Unter anderem: „Kein schöner Land“ mit Günther Webel im ARD, „Das Sonntagskonzert“ im ZDF und „Bayern feiern“ im Bayrischen Fernsehen. Der bisher grösste Erfolg der „Brandigen“ war 2002 der Gewinn des Internationalen Alpen Grand Prix Südtirol mit dem Stück „Lach doch einmal“ von Max Stephan, welches dann auch die Titelmelodie der zweiten CD wurde.
2008 folgte die dritte CD „Unser Himme weiss und blau“. Auf ihrem neuen Album zeigt „Brandig“ die gesamte Bandbreite ihres Könnens. Eingängige Melodien in der Tradition bayerischer Volksmusikkunst, gepaart mit ideenreichen und witzigen Texten. Wieder einmal beweist der Komponist und Texter der Band Mut zu ungewöhnlichen stilistischen Verbindungen. Seine Arrangements reichen von Jazzeinflüssen bis hin zu Reggae Grooves und ergeben einen ganz besonderen bayerischen Musikmix, der sofort in die Beine geht. Den „Brandigen“ ist es mit ihren Kompositionen gelungen, mehrmals die volkstümliche Hitparade von Radio Tirol zu gewinnen.
Zu unterschiedlichsten Anlässen stellen die sechs Musikanten ihre Musikalität und ihre Professionalität auf der Bühne unter Beweis. Dazu zählen Auftritte bei Oktoberfesten in Bierzelten, bei Stadtfesten, Tanz- und Après-Ski-Partys, Golf- und Segelclubs, ebenso wie Auftritte zu besonderen Anlässen der Bayerischen Staatsregierung, Feierlichkeiten von Fussballbundesligaclubs, Kultur-Austausch-Festivals und anderen Gelegenheiten. Ihre Auftritte führten sie von Südafrika bis Schweden, von Russland über Griechenland bis Thailand und natürlich auch kreuz und quer durch Deutschland und die angrenzenden Nachbarländer. Ihre musikalische Bandbreite, der Wiedererkennungswert ihrer Songs, ihr Sänger und Entertainer Martin Wilhelm, diese Komponenten machen „Brandig“ unverwechselbar.